Schulentwicklung

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Das Ziel der Schulentwicklung ist immer, die Ergebnisse von Erziehung sowie die Leistungen der Schüler/innen zu verbessern.

In Bezug auf Erziehung geht es um die Förderung eines angemessenen und verantwortungsbewussten Sozialverhaltens sowie die Erhöhung der Kompetenz, sein eigenes Leben selbstbewusst und würdig zu gestalten.

In Bezug auf Leistungen ist die individuelle Zielsetzung, jeder Schüler/in zu ermöglichen, ihr bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Kollektives Ziel ist es, durch Unterrichtsverfahren und ergänzende Förderung die Anzahl der bei der Aufnahme als leistungsstark bezeichneten Schüler/innen zu erhöhen und die Anzahl der leistungsschwächeren Schüler/innen zu verringern.

Die Optimierung der Arbeitsbedingungen der Lehrkräfte ist in diesem Kontext erstrebenswert.


Verantwortliche[Bearbeiten]

Es gibt im Wesentlichen zwei Entwicklungsstrategien:

• ‚Top down‘: Die Schulleitung gibt aufgrund von direkten administrativen Vorgaben (z.B. Rechtsverordnungen) oder indirekten Vorgaben (z.B. Bericht der Schulinspektion) Jahresthemen bekannt. Dies geschieht in der Regel bei den Präsenztagen zum Schuljahresbeginn.

• ‚Bottom up‘: Das Kollegium findet in einer Gesamtkonferenz oder an einem Studientag eigene Themen und Ziele.

Die Verfolgung der Ziele wird entweder den ‚Führungsgremien‘ der Schule (Top down) oder freiwilligen Arbeitsgruppen (Bottom up) übertragen. Diese informieren und beteiligen in regelmäßigen Abständen das gesamte Kollegium. Bei der Koordinierung der Entwicklungsstrategien hilft die Steuerungsgruppe.

Entscheidungen[Bearbeiten]

Top-down-Themen finden immer Eingang in das Schulprogramm bzw. setzen dessen Zielsetzungen in Handlungen um.

Erarbeitete Ergebnisse werden von Gesamtkonferenz, GEV und GSV diskutiert und als Empfehlung an die Schulkonferenz weitergeleitet. Diese trifft die Entscheidungen, die in das Schulprogramm einfließen sollen.


Dokumentation[Bearbeiten]

Die Diskussionsprozesse werden in den Protokollen der jeweils diskutierenden Gremien notiert und im Sekretariat hinterlegt. Programmatische Ergebnisse werden im Schulprogramm festgehalten, Handlungsabläufe werden in dieses ‚Handbuch‘ aufgenommen.


Termine/Fristen[Bearbeiten]

Neue Themen werden - wenn möglich - zum Schuljahresbeginn angekündigt. Die Erarbeitung bis zur Beschlussfähigkeit wird maximal bis zum März des Schuljahres terminiert. Die Umsetzung kann ggf. auf den Beginn des darauffolgenden Schuljahres festgelegt werden.

In der Regel werden im Laufe des Schuljahres keine neuen Themen mehr aufgenommen.


Ablaufschema[Bearbeiten]

Die Diskussionsprozesse folgen dem Konzept ZIBLED (Zweck / Ziel, Information, Bewertung, Lösungen, Entscheidung, Durchführung).

Quellen[Bearbeiten]

Siehe: Edward de Bono: ‚de Bonos neue Denkschule‘, aktuelles Schulprogramm